Wie wäre es mal mit Südafrika??

Gründe für eine Südafrika-Reise? Die gibt es wie Sand an den endlosen Stränden der Garden Route, denn Südafrika ist eines der vielfältigsten Länder der Welt. Wir möchten Ihnen hier einige Höhepunkte des Landes vorstellen.

Doch zuerst, was macht Südafrika so sehenswert? Kein Jetlag – denn es gibt in der Sommerzeit keine Zeitverschiebung zu Deutschland. Das sonnige Südafrika kann man das ganze Jahr bereisen. Es erwarten Sie traumhafte Landschaften und eine faszinierende Tierwelt.

Doch lassen Sie uns die Reise beginnen:

Johannesburg – Südafrikas verstecktes Juwel

Wir beginnen unsere bunte Südafrika-Reise mit einem ungeschliffenen Diamanten: Johannesburg. Die „Stadt des Goldes” hat in den letzten Jahren einen unglaublichen Wandel erlebt und sich zum absoluten Geheimtipp gemausert. Hier erwarten Sie spannende Streetart, kulturelle Vielfalt und jede Menge urbaner Charme.

Johannesburgs trendiger Maboneng Precinct ist nur ein Beispiel dafür, wie Kunst und Kultur, Jung und Alt zusammenkommen, um den urbanen Lebensstil mit kulinarischen Köstlichkeiten, Drinks und Musik zu feiern. Nirgendwo anders lässt sich der Samstagvormittag in Johannesburg entspannter genießen als auf dem Neighbourgoods Market im Stadtteil Braamfontein. Hier dreht sich alles um lokal produzierte Gaumenfreuden und Genuss. Für das passende Ambiente sorgen Designer, Schmuckstände und Antiquitätenhändler. Abschalten kann man in einem der sonnigen Dachterrassen-Cafés, während weiter unten Joburgs kulturelles Leben pulsiert.

Wenn Sie auf der Suche nach Souvenirs sind, sollten Sie unbedingt dem Bryanston Organic Market einen Besuch abstatten. Bei einem Bummel über den Markt finden Sie zahlreiche kleine Kostbarkeiten und sicherlich auch die ein oder andere Kuriosität. Live-Musik, kühle Getränke und traditionelle südafrikanische Speisen runden dieses einzigartige Einkaufserlebnis ab.

Auch historisch hat Johannesburg einiges zu bieten: Das Apartheid-Museum erinnert an eine Zeit, die die Nation zutiefst geprägt hat und den gewachsenen Gemeinschaftssinn heute noch bewundernswerter erscheinen lässt. Der friedvolle Übergang des Apartheidregimes in eine gleichberechtigte, demokratische Gesellschaft macht Südafrika zu einer einzigartigen Kulturdestination und der Besuch im Apartheid Museum in Johannesburg zu einem Must-do für ausländische Besucher und Südafrikaner zugleich.

Wer eine Kultur richtig kennenlernen möchte, sollte unbedingt einen Blick in die lokalen Kochtöpfe werfen. In abendlichen Kochkursen können Sie die Feinheiten der südafrikanischen Küche kennenlernen. Viele Kochschulen bieten neben Vorführungen von bekannten, lokalen Kochgrößen als Auflockerung für die kreativen Koch-Sessions auch spannende Genuss-Spaziergänge durch Johannesburg an.

Streetart in Johannesburg – Bunte und geistreiche Kunst für Jedermann

Johannesburgs Streetart-Spots wie Jewel City mit einladenden öffentlichen Räumen und farbenfroher Kunst laden zum Flanieren und Staunen ein. Verbringen Sie den Tag in hippen Cafés, Restaurants und Kunstgalerien und entdecken Sie bei geführten Touren durch „Joburgs” trendige Bezirke wie dem Maboneng-Bezirk, Jeppestown und Newtown den urbanen Zeitgeist der Stadt.

Der Blyde River Canyon – Südafrikas grünste Schlucht

Bei diesem Südafrika-Highlight lädt eine eindrucksvolle Naturlandschaft zum Staunen ein: Es geht um den drittgrößten Canyon der Welt, der darüber hinaus zu den grünsten zählt: der Blyde River Canyon. Südafrikas berühmteste Schlucht liegt in der Provinz Mpumalanga und eröffnet seinen Besuchern einige der spektakulärsten Panoramen des Landes. Der Blyde River Canyon ist Teil der prächtigen Panorama-Route und befindet sich östlich von Johannesburg aus in Richtung des weltbekannten Krüger National Parks.

Er liegt im knapp 300 Quadratkilometer großen Blyde River Canyon Naturreservat, wo die Flüsse Blyde (Freude) und Treur (Trauer) zusammenfließen. Die drei spektakulären Ronadavels, gewaltige runde Felsen, erinnern in ihrer Form an traditionelle, afrikanische Rundhütten und bieten eine fantastische Aussicht bis hinunter zum Blydepoort Stausee.

Auch Pflanzenliebhaber kommen hier voll auch ihre Kosten: Mehr als 1000 verschiedene Pflanzenarten haben im Blyde River Canyon ihr Zuhause. Darunter seltene Farngewächse und ein Meer aus Wildblumen, das jedes Jahr im Frühling in seiner vollen Pracht aufblüht.

Von zahlreichen Aussichtspunkten wie zum Beispiel Lowveld View, Gods Window, The Pinnacle, The Potholes und dem Blyde River bieten sich traumhafte Aussichten über die üppige Landschaft – an klaren Tagen sogar bis an die Grenze zu Mosambik.

Krüger National Park

Von diesem Südafrika-Highlight haben Sie sicherlich schon einmal gehört: Der Krüger National Park ist nicht nur das größte Natur- und Wildschutzgebiet, sondern auch einer der schönsten Nationalparks in Südafrika. Er liegt im Nordosten, ca. vier Autostunden von Johannesburg entfernt. Mit einer Fläche von etwa 20.000 Quadratkilometer erstreckt sich der Park im geografischen Lowveld des Landes über die Provinzen Limpopo und Mpumalanga.

Der Krüger Park beheimatet 147 Säugetierarten sowie 500 Vogel-, 114 Reptilien-, 49 Fisch- und 34 Amphibienarten. Die Chancen stehen hier außerdem besonders gut, dass Sie die berühmten Big 5 – Elefant, Leopard, Nashorn, Büffel und Löwe – aus nächster Nähe sehen. Sie in freier Wildbahn zu sichten, ist der Traum eines jeden Südafrika-Reisenden.

Und auch die Flora im Krüger Park kann sich sehen lassen: Pflanzenfans können hier über 330 Baumsorten entdecken, inklusive dem wohl berühmtesten Baum Afrikas – dem Baobabbaum.

Tipp: In den zahlreichen Flüssen des Nationalparks tummeln sich nicht nur Nilpferde und Krokodile, viele Elefantenherden halten sich in der Umgebung der Flüsse auf und können dort erstklassig beim Plantschen im kühlen Nass beobachtet werden.

  • Warum heißt der Park eigentlich Krüger National Park?

Nachdem der Park 1898 als „Sabie Game Reserve“ zum Schutz der dort beheimateten Wildtiere gegründet wurde, wurde er im Jahre 1926 in „Krüger National Park“ umbenannt. Gründer und gleichzeitiger Namensgeber des Naturschutzgebiets war Paul Kruger, ein Sohn deutscher Einwanderer, der zu jener Zeit Südafrikas Präsidentenamt bekleidete.


Kapstadt – Lassen Sie sich von der Mother City faszinieren

Wir bleiben bei den Klassikern unter den Südafrika-Highlights, denn je nachdem, an welchem südafrikanischen Flughafen Sie aus Deutschland landen, eignet sich auch das dynamische Kapstadt hervorragend als Ausgangspunkt für Ihr Südafrika-Abenteuer.

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In der warmen Nachmittagssonne an der lebendigen Victoria & Alfred Waterfront entlangspazieren, die „Mother City“ aus der Vogelperspektive vom Plateau des Tafelbergs aus bestaunen oder die zauberhafte Stimmung und das hippe Strandleben am Strand von Camps Bay genießen: die Stadt wird Sie sofort in ihren Bann ziehen.

Kapstadts schöne Victoria & Alfred Waterfront ist mit dem weißen Riesenrad, den vielen gemütlichen Cafés und Restaurants und einem erstklassigen Ausblick auf den majestätischen Tafelberg eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Kapstadt. Von hier aus starten auch die Bootstouren auf die ehemalige Gefängnisinsel Robben Island.

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Unser Tipp: Die Atmosphäre am Wasser ist am Tag komplett anders als am Abend. Planen Sie deshalb mindestens zwei Besuche ein. Jeden Samstag und Sonntag findet an der Victoria & Alfred Waterfront außerdem der Oranjezicht Farmers Market statt. In einem stilvollen Ambiente werden hier selbstgemachte Leckereien, organisch angebaute Früchte und Gemüse, Blumen und noch allerhand mehr verkauft.

Empfehlenswert ist Freunden des bunten Markttreibens außerdem der Besuch des beliebten Neighbourgoods Market in der Old Biscuit Mill in Woodstock. Hier treffen sich Einheimische und Besucher aus aller Welt an bis zu 100 verschiedenen Marktständen – ein außergewöhnliches Erlebnis.

Ein Ausflug mit der Seilbahn auf den weltberühmten, 1085 Meter hohen Tafelberg gehört zu einem Kapstadt-Aufenthalt auf jeden Fall dazu. Suchen Sie sich dafür wenn möglich einen Tag mit gutem Wetter und klarer Sicht aus. Die sich drehenden Panoramagondeln bieten zu allen Seiten einen atemberaubenden Blick. Gegen 16 Uhr ist je nach Jahreszeit die perfekte Zeit, um das Plateau des Tafelbergs im Abendlicht zu erleben. Die gesamte Stadt unter Ihnen, die grünen Hänge des Löwenkopf, der Teufelspitze und des 12 Apostel Bergmassives ringsum leuchten dann in warmem Gold – ein magisches Erlebnis, dass Sie garantiert, niemals vergessen werden.

Der kleine leicht verschlafe Fischereiort Hout Bay (Holz-Bucht) mit seinem malerischen Hafen liegt an der gleichnamigen Bucht umgeben von Wäldern, Bergen, Dünen, Strand und Meer und bietet eine traumhaft schöne Kulisse, um dem quirligen Großstadt-Trubel zu entfliehen. Neben einer Bootstour zu der Robbenkolonie auf Duiker Island ist der Besuch des Hout Bay Museums sowie des Habour Marktes sehr zu empfehlen.

Man bezeichnet Hout Bay auch als Fischerzentrum Kapstadts. Hier können Sie die Ankunft der Fischer beobachten, dir ihren Fang direkt am Hafen verarbeiten. In den rustikalen Hafen-Restaurants kommt der Fisch dann direkt auf den Teller – frischer geht es wohl kaum!

In Hout Bay startet auch der weltberühmte Chapman’s Peak Drive, eine der schönsten Küstenstraßen der Welt. Unser Tipp: Fahren Sie am Nachmittag über den Chapman’s Peak Drive mit einem Besuch in Hout Bay und beenden Sie den Tag im hippen Camps Bay. Das Panorama des Örtchens ist wirklich einzigartig: Im Hinterland wachen die majestätischen 12 Apostel über Camps Bay, der Blick nach vorne verzaubert mit fantastischen Stränden und rauen Küstenlandschaften. In Richtung Kapstadt Downtown beeindruckt außerdem der imposante Lion’s Head mit seiner Präsenz – der perfekte Abschluss für einen perfekten Tag.

Interessant: Um den Ursprung des Namens „Mother City” ranken sich viele Mythen. Man erzählt sich, dass in den 1930er Jahren gefordert wurde, dass sich Kapstadt als einzige Stadt in Südafrika als Metropole bezeichnen dürfe. Weil das Wort Metropole aus dem Griechischen stammt (meter oder metros: Mutter und polis: Stadt), war sehr schnell der Spitzname „Mother City“ geboren. Eine andere Theorie ist, dass Kapstadt als Mutterstadt bezeichnet wird, da sie in der Kolonialzeit als erste Stadt im Jahr 1652 von europäischen Siedlern gegründet wurde.

Cape Winelands – Eine kulinarische Entdeckungsreise der Extraklasse

Kapstadt ist auch das Tor zur bedeutendsten Weinregion in Südafrika. Die Weinanbaugebiete des Kaps erstrecken sich über ein riesiges Areal von der nördlichen Westküste des Atlantiks bis zur Steppe der Kleinen Karoo. Mehr als 800 Weingüter produzieren hier erstklassige Weine.

Das Epizentrum der Cape Winelands sind neben der Weinregion des Constantia Tals, die Regionen um die Täler, in denen die Städte Stellenbosch, Paarl und Franschhoek liegen.

 

 

Stellenbosch ist die zweitälteste Stadt Südafrikas nach Kapstadt und liegt am Ufer des Eerste River am Fuße der Cape-Fold-Bergkette. Obwohl Stellenbosch für seine Weinkultur und als Universitätsstadt bekannt ist, gibt es in den von Eichen gesäumten Straßen zahlreiche Boutiquen, Kunstgalerien und Museen. Die Stadt bietet mit dem Village Museum einen Einblick in die wunderschön erhaltene kapholländische Architektur.

 

 

Franschhoek, was übersetzt „Französische Ecke“ bedeutet, wurde im späten 17. Jahrhundert gegründet, als sich französische Hugenottenflüchtlinge in der Gegend niederließen. Sie brachten ihr Wissen über den Weinanbau mit und ihr ursprüngliches Ackerland wurde zu weltberühmten Weingütern. In Franschhoek finden sich heute Dutzende von hervorragenden Restaurants, Boutiquen und Galerien. Die berühmte Open-Air-Weinstraßenbahn, die Passagiere zwischen den Weingütern befördert, ist eine der besten Möglichkeiten, das Franschhoek-Tal zu erkunden.

Der Extratipp: Das Stellenbosch Wine Festival – Ein Muss für Weinliebhaber

In Stellenbosch findet jedes Jahr Anfang Februar das 3-tägige Stellenbosch Wine Festival statt. Besucher haben hier die Möglichkeit, erlesene Weine und Gourmet-Küche auf einer Erkundungstour durch die Stadt zu testen. Rund 148 Weingüter aus der Region finden sich in dieser Zeit zusammen und machen das Fest zu einer der größten Weinproben der Welt. Hinzu kommen eine Reihe an Outdoor-Aktivitäten, Live-Musik und Sportveranstaltungen, um Weinliebhabern den Tag in der südafrikanischen Sommersonne zu versüßen.

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Garden Route – Die Traumroute für Südafrika-Fans

Sie reisen das erste Mal nach Südafrika? Dann sollten Sie dieses Highlight einmal genauer unter die Lupe nehmen: Die Garden Route in Südafrika ist die wohl beliebteste Route des Landes und zählt weltweit zu den Traumrouten für Roadtrips. Aber wen wundert es auch, immerhin erwartet Sie auf der Strecke ein einmaliges Naturparadies, das an Vielfalt und Abwechslung kaum zu überbieten ist. Wunderschöne üppig grüne Landschaften, idyllische Flüsse und Seen und traumhaft schöne Küstenabschnitte bieten jede Menge Action und Erholung pur.

Spannende Orte wie George, Knysna und Plettenberg Bay sind ideale Ausgangspunkte, die Garden Route zu entdecken. Und da die Strecke einfach zu bereisen ist, bietet sie sich ideal für Selbstfahrer und Familien an.

Für die Garden Route sollten Sie idealerweise vier bis fünf Tage einplanen: Die touristische Route erstreckt sich von Kapstadt in der Provinz Westkap über Mossel Bay bis nach Port Elizabeth in der Provinz Ostkap. Schon beim Verlassen von Kapstadt beginnen spannende und abwechslungsreiche Abschnitte, die je nach Routenverlauf zur Garden Route führen, zum Beispiel über Hermanus und den südlichsten Punkt von Afrika, das „Cape Agulhas“. Unser Tipp: Verbinden Sie Ihre Reise mit einem Aufenthalt im Addo Elephant National Park. Dann sollten Sie allerdings sieben bis zehn Tage einplanen. Also ab ins Auto und los geht’s!

Die Top-10-Garden-Route-Highlights

Kapstadt, Hermanus, Cape Agulhas,De Hoop Nature Reserve, Knysna (Fetherbed Reserve und Knysna Heads), Oudtshoorn (Karroo), Robberg Nature Reserve, Plettenberg Bay, Tsitsikamma Park, Addo Elephant Park

Addo Elephant National Park – Die Big 7 ganz nah erleben

Wie der Name es schon verrät, ist der Addo Elephant National Park vor allem für seine große Elefantenpopulation bekannt. Er bietet allerdings auch Zebras, Antilopen, Büffel, Hyänen und Mungos (werden oft mit Erdmännchen verwechselt) einen sicheren Lebensraum – und mit viel Glück bekommen Sie sogar einen der wenigen Löwen zu Gesicht. Aber das ist noch nicht alles: Der Park ist inzwischen der drittgrößte in Südafrika und neben den großen Landtieren, der Big Five, kann man auch Wale und den weißen Hai beobachten. Weltweit ist er der einzige Park mit den

 

Der Park wurde 1931 gegründet und 1995 wurden das Zuurberge Natur Reservat, in dem auch Leoparden beheimatet sind, in den Addo Elephant National Park integriert. Er ist ideal für Safari-Neulinge und Selbstfahrer, da die Straßen gut ausgebaut und einige Strecken sogar geteert sind. Der Park liegt nur eine Stunde von Port Elizabeth entfernt und lässt sich wunderbar mit einem Roadtrip entlang der Garden Route verbinden.

Unser Tipp: Planen Sie für ein perfektes Buscherlebnis mindestens eine Übernachtung im Nationalpark ein, denn besonders die Nachmittags- und Morgenstunden eignen sich ideal für Tierbeobachtungen.

Afrika hat aber noch viel mehr zu bieten. Hier finden Sie weitere Angebote: 

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